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Wenn man bei Google nach “Whatsex” sucht, kommen auf der ersten Ergebnisseite diverse Anwaltseiten und Anleitungen zum Kündigen des Whatsex-Abos. Dies gibt einen kleinen Einblick in die Art Datingseite, um die es sich handelt. Grundsätzlich ist Whatsex eine Plattform für Casual Dating, bei der sich Gleichgesinnte zum Sex verabreden. Dieses Datingmodell ist besonders bei Männern beliebt und auch hier werden genau diese mit einem Aktbild einer Frau und der Aufforderung zur Anmeldung angesprochen. Clever gewählt sind hier der Name und die Aufmachen, denn beides soll an den Messenger “Whatsapp” erinnern und somit gleich von dessen guter Reputation Gebrauch machen. “Whatsex” wird von der schweizer Firma Paidwings AG betrieben und ist seit 2017 online. Die Betreiber haben eine lange Liste an anderen Casual-Datingseiten in ihrem Repertoire, aber “Whatsex” ist die bekannteste von ihnen. Zudem ist Whatsex Teil von einem Netzwerk von Datingseiten, welche alle dieselbe Datenbank von Mitgliedern teilen.
Wie funktioniert Whatsex?
Die Anmeldung bei Whatsex ist denkbar einfach. Es werden lediglich Geschlecht, Emailadresse und das Alter abgefragt und schon ist man dabei. Auf dem Begrüßungsbildschirm wird man aufgefordert, seine Mailadresse zu bestätigen. Diese Mail landet oft im Spamordner. Im Anschluss kann man sein Profil ausfüllen, Fragen beantworten, Fotos hochladen und seinen Nutzernamen festlegen.
Als Basismitglied ist eine Suche nach Stadt, Umkreis sowie Alter möglich. Profilbilder sieht man jedoch nur verschwommen und auch das Versenden von Nachrichten ist nicht möglich. Man kann lediglich Freundschaftsanfragen senden oder eine vorgefertigte Flirtnachricht schicken. (Falls man darauf eine Antwort erhält, kann man sie jedoch nicht lesen.)
Effektiv ist die Seite also nur mit einer Premiummitgliedschaft nutzbar.
Bei Whatsex gibt es ein “Sofortdate”-Feature, welches stark an Tinder erinnert. Es werden einem passende Mitglieder vorgeschlagen, die man dann positiv oder negativ bewerten kann. Wenn beide Mitglieder positiv gestimmt, erhält man ein Match und kann ein Date in die Wege leiten. Hier fällt jedoch auf, dass bereits nach kurzer Zeit keine neuen Mitglieder mehr zur Auswahl stehen.
Wie viel kostet Whatsex?
Bei Whatsex gibt es drei Mitgliedschaftsmodelle, die einem einen Premiumzugang und somit freigeschaltete Features verschaffen. Ein Coinmodell gibt es hier nicht.
Die Kosten sind wie folgt gestaffelt:
- Starter 1 Monat 39,90 €
- Classic 3 Monate 89,70 € – (29,90 € pro Monat)
- Deluxe 6 Monate 149,40 € – (24,90 € pro Monat)
Damit liegt Whatsex im mittleren Preissegment. Die Mitgliedschaften verlängern sich jeweils automatisch um den gebuchten Zeitraum, sofern man nicht mindestens 14 Tage vor Ablauf kündigt. Als Zahlungsmethoden werden einem Kreditkarte, Lastschrift oder Sofortüberweisung geboten, wobei bei der Lastschrift Gebühren in Höhe von 9,90€ erhoben werden.
Wie nutzerfreundlich ist Whatsex?
Die Webseite ist responsiv programmiert und einfach zu nutzen. Eine mobile App steht nicht zur Verfügung. Whatsex wirbt mit Popups für eine Geld-zurück-Garantie, falls kein Treffen zustande kommt. Allerdings gibt es in den AGB keine Hinweis auf diese Garantie. Jedoch wird in den AGB der Einsatz “extern beauftragte Dienstleister” eingeräumt, was nichts anderes bedeutet als Moderatoren bzw. Animateure.
Wenn man sein Abo kündigen möchte, muss man neben der Einhaltung der Kündigungsfrist auch beachten, dass eine Löschung des Profils allein nicht ausreicht. Das Abo muss separat gekündigt werden, sonst läuft es einfach weiter.