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Die unterschiedlichen Partnerbörsen, die in Österreich aktiv sind, bieten auch unterschiedliche Werkzeuge, mit denen ihre Mitglieder passende Partner kennenlernen können. Bei den großen und oft kostenpflichtigen Partneragenturen muss man zum Beispiel psychologische Persönlichkeitstests ausfüllen, anhand derer die Seite Mitglieder zusammenführt. Diese sind oft sehr umfangreich und helfen der Agentur, ein eigenes Profil der Mitglieder zu erstellen. So wird man auch auf Personen aufmerksam gemacht, die einen vielleicht vom Foto nicht direkt ansprechen, die jedoch viele Interessen und Meinungen mit einem teilen. Um andere Mitglieder zu kontaktieren kann man bei den Partnerbörsen unterschiedliche Werkzeuge nutzen. Bei einigen erfolgt die Kontaktaufnahme über E-Mail, bei anderen kann man direkt online chatten und wiederum andere bieten ebenfalls online auf ihren Seiten einen Videochat an, bei dem man den Gegenüber auch sehen kann.
Über Filter und Sortierungsfunktionen kann man außerdem bei fast allen Singlebörsen die eigene Suche eingrenzen und sich die Ergebnisse anhand eigener Kriterien anzeigen lassen. So kann schnell und einfach eingegrenzt werden, für welches Geschlecht man sich interessiert, welche Entfernung man bevorzugt oder welche Altersgruppe man vorzieht. Bei den Partnerbörsen für sexuelle Abenteuer können zusätzlich bestimmte sexuelle Vorlieben und Praktiken angegeben werden. Eine gute Such- und Filterfunktion kann wesentlich dabei helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen und aus den oft hunderttausend Mitgliedern diejenigen herauszupicken, die einen tatsächlich interessieren. Immer mehr Partnerbörsen setzen auch neuerdings auf Applikationen fürs Handy. Dadurch wird das Kennenlernen noch aktiver und mobiler. Dank der App wird man benachrichtigt, sobald sich andere Singles in der Nähe aufhalten und bei Interesse kann man direkt mit diesen über die App Kontakt aufnehmen. Insbesondere in Großstädten und bei Partnerbörsen mit vielen Mitgliedern kann dieses Werkzeug ebenso spannend wie interessant sein. Man muss sich nur mal vorstellen, wie viele potenzielle Singles in einer Wiener Diskothek zusammenkommen. Wenn bei allen plötzlich das Handy piept, kann das zu ganz schön viel Bewegung führen. Generell kann man auch hier feststellen, dass die Werkzeuge bei den kostenpflichtigen Seiten oft umfangreicher und besser sind als bei kleinen und kostenlosen Anbietern.
